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Nr: PLZ Ort, Ortsteil,Teil vom Ort,Teil vom Ortsteil Gemeinde Bezirk         Kanton
Nr.:  03 CH - 3184 Buechholz;  
Teil der Ortschaft Wünnewil - Flamatt
Wünnewil-Flamatt Sense Freiburg
     
Gemeindeverwaltung
Dorfstr. 22
3184 Wünnewil
Tel. +41 (0)26 497 57 00
Fax. +41 (0)26 497 57 01
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www.wuennewil-flamatt.ch

Gemeindepräsidentin
Doris Bucheli-Betschart
Birchacherstrasse 53
3184 Wünnewil
Telefon:026 496 23 65

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 








 

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Wünnewil-Flamatt ist eine politische Gemeinde im Sensebezirk des Kantons Freiburg in der Schweiz. Bis 1974 wurde die Gemeinde 
offiziell Wünnewil genannt.
Wünnewil-Flamatt liegt rund 12 km nordöstlich der Kantonshauptstadt Freiburg (Luftlinie). Die Doppelgemeinde erstreckt sich an der Sense und auf dem südlich angrenzenden Hochplateau, im östlichen Freiburger Mittelland.
Die Fläche des 13.2 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Molasse-hügellandes zwischen den Flusstälern der Saane und der Sense, das vom eiszeitlichen Rhônegletscher überformt wurde. Die nördliche Gemeindegrenze verläuft entlang der 
kanalisierten Sense, die in einem rund 500 m breiten flachen Talboden fliesst. Bei Flamatt mündet als wichtiger Seitenbach die Taverna. Von der Sense erstreckt sich der Gemeindeboden südwärts über einen dicht bewaldeten




Steilhang auf das offene 
Hochplateau von Wünnewil und reicht im Westen bis auf die Egg (651 m ü. M.).
Südlich von Wünnewil hat sich die Taverna in einem von Südwesten nach Nordosten ausgerichteten Tal rund 50 m in die Schichten des Sandsteinplateaus eingegraben. Jenseits des Tavernatals reicht das Gebiet über das Plateau von Dietisberg und die Höhe von Buechholz (mit 714 m ü. M. die höchste Erhebung von Wünnewil-Flamatt) bis in das Tal des Lettiswilbaches (rechter Zufluss der Taverna).
Östlich der Mündung der Taverna in die Sense erstreckt sich die Gemeindefläche in einem schmalen Zipfel 

weiter ostwärts bis an den Sensebogen bei Thörishaus. Sie umfasst dabei nur gerade den rund 500 m breiten Talboden links der Sense. Erst nach der Erstellung eines Hochwasserdammes im Jahr 1911 konnte der Talboden, der früher oft überschwemmt wurde, besiedelt werden. 
Von der Gemeindefläche entfielen 1997 18 % auf Siedlungen, 17 % auf Wald und Gehölze, 64 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.
Wünnewil-Flamatt besteht aus den beiden Hauptsiedlungen sowie zahlreichen Weilern, Hofsiedlungen und Einzelhöfen.
Wünnewil, Flamatt, Oberflamatt, Sensebrücke, Eggelried, Balsingen, Bagewil, Amtmerswil, Staffels, Pfaffenholz, Elswil, 
Dietisberg, Blumisberg.
Nachbargemeinden von Wünnewil-Flamatt sind Ueberstorf, St. Antoni, Schmitten und Bösingen im Kanton Freiburg sowie Neuenegg im Kanton Bern.
Die erste Besiedlung der Gegend von Wünnewil geht auf die Römerzeit zurück. Im 11. Jahrhundert gehörte das Gemeindegebiet  dann zum Einflussbereich der Zähringer, wovon Reste ehemaliger Befestigungen beim Altschloss in Wünnewil und in Dietisberg zeugen.
Auch die Gründung der Pfarrei Wünnewil geht auf die Zeit der Zähringer zurück. Erstmals erwähnt wurde die Kirche 1128. 
Sie war der heiligen Margaretha geweiht. Die Pfarrei umfasste damals das Dorf Wünnewil und die Weiler Dietisberg und Elswil.
Die Gegend von Flamatt war lange Zeit unbedeutend, wurde aber mit der Grenzregelung von 1467 freiburgisch und in der Folge der Pfarrei Wünnewil zugeteilt. In dieser Zeit war Sensebrück ein wichtiger freiburgischer Zollposten. Dieser erlangte auch Bedeutung durch die "sensischen Tagsatzungen" welche sich im Zollhaus trafen. Dabei wurden Fragen von gemeinsamem Interesse diskutiert und Lösungen zu Meinungsverschiedenheiten gesucht. 1529 kam es zu ernsthaften Auseinandersetzungen, weil Bern die Reformation einführte und Freiburg den alten Glauben verteidigte.
1848 wurden die Aufgaben und Güter zwischen den Pfarreien und den politischen Gemeinden entflochten, dabei übernahm die politische Gemeinde Wünnewil das Gebiet der alten Pfarrei. Bis zur Grenzbereinigung am 1. Januar 1977 war sie durch das Gemeindegebiet von Bösingen in zwei Teile getrennt. Bei dieser Bereinigung war das Hauptziel, einheitliche Grenzen für Gemeinde, Pfarrei und Schulkreise zu schaffen. 1972 wurde der Gemeindeteil Flamatt in den Namen der politischen Gemeinde integriert, seither heisst die Gemeinde Wünnewil-Flamatt.
Gemeindename
Die Herkunft des Namens Wünnewil ist nicht klar. Er wurde lateinisch ‚vilar winum' geschrieben, was übersetzt Weinwil heisst. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der alte Name Wunnenwil auf einen Allemannen namens Wuno zurück geht.
Flamatt ist auf den Namen Plamatten zurück zu führen, was ebene, flache Matte heisst.
 
Die Sense
Durch ein breites Flussbett transportiert sie grosse Mengen von Sand und Kies. Damit die Überschwemmungsgefahr bei Hochwasser klein bleibt, wird das Flussbett regelmässig ausgebaggert und mit Schwellen in Schranken gehalten. Im Unterlauf der Sense ist die unsichtbare Sense von grosser Bedeutung. In den 10 - 30 m dicken Schotterschichten neben und unter dem Senselauf fliesst ein Grundwasserstorm, der viele tausend Menschen mit Wasser versorgt.
Sie wird von zwei Quellgebieten gespiesen: dasjenige der warmen Sense im Schwarzseetal und jenes der kalten Sense im Gantrischgebiet.
Auch mit der Taverna, dem Ledeubach und dem Amtmerswilbächlein, die in die Sense fliessen, hat unsere Gemeinde interessante 
Naturgebiete, die zum Verweilen und Wandern einladen.
Der Weiler "Buechholz"
Der Weiler Buechholz liegt südlöich von Wünnewil an der Gemeindegrenze zu St. Antoni.

 

 

 

 

 

 

 

 

Lizenziert:
Bilder
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Weitere Bilder von www.
wuennewil-flamatt.ch

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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