Beitragsseiten

Deutschland

Nr.: 84 D - 79183 Waldkirch Buchholz Landkreis: Bundesland:
 
Stadtverwaltung
Marktplatz 1 - 5
D-79183 Waldkirch
Telefon: 07681 404-132
Fax: 07681 404-229
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.stadt-waldkirch.de
Oberbürgermeister: Roman Götzmann

 
Ortsverwaltung Buchholz
Eisenbahnstraße 5
79183 Waldkirch - Buchholz
Telefon: 07681 9763
Fax: 07681 9720
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: www.stadt-waldkirch.de

Ortsvorsteher: Christian Ringwald
Alte Dorfstr. 11
79183 Waldkirch-Buchholz
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Emmendingen Baden - Wüttemberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorherige OrtVorherige Ort     Ortregister      Nächste Ort Nächste Ort


Waldkirch
Waldkirch ist eine Große Kreisstadt im Breisgau in Baden-Württemberg, sie liegt etwa 10 km östlich von Emmendingen und etwa 16 km nordöstlich von Freiburg
 im Breisgau.
Die Stadt liegt an der Elz, im südwestlichen Teil des Schwarzwaldes. Die Nachbargemeinden im Elztal taleinwärts sind Gutach im Breisgau, Winden im Elztal und Elzach. Talauswärts grenzt Waldkirch an Denzlingen und Sexau. Waldkirch liegt direkt am Fuße des 1241 Meter hohen Kandels. Der tiefste Punkt von Waldkirch liegt bei 243 m, der Höhenunterschied auf der Gemarkung beträgt damit 998 Meter.
Bedingt durch die Lage im Oberrheingraben kommt es gelegentlich zu kleineren Erdbeben. Das letzte größereBeben mit einer Stärke von 5,4 auf der Richterskala ereignete sich am 5. Dezember 2004, das Epizentrum lag unter dem Kandelmassiv.
Stadtgliederung
Zur Stadt Waldkirch gehören die Stadtteile Buchholz, Kollnau, Siensbach einschließlich des Siensbacher Weges, Suggental sowie Waldkirch. Die räumlichen Grenzen der Stadtteile sind identisch mit den Grenzen der ehemaligen Gemeinde gleichen Namens. Mit Ausnahme des Stadtteils Waldkirch erfolgt die offizielle Benennung der Stadtteile durch den vorangestellten Namen der Stadt und, 
mit Bindestrich verbunden und nachgestellt, den Namen des jeweiligen Stadtteils. Die Stadtteile Buchholz, Kollnau, Siensbach einschließlich des Siensbacher Weges sowie Suggental sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzenden eingerichtet. In den Ortschaften befinden sich jeweils Verwaltungsstellen mit der Bezeichnung „Stadt Waldkirch – Ortsverwaltung…“.
Zum Stadtteil Buchholz gehören das Dorf Buchholz und der Weiler Batzenhäusle. Zum Stadtteil Kollnau gehören das gleichnamige Dorf sowie die Höfe Harnischwald, Kohlenbach und Übental. Zum Stadtteil Siensbach einschließlich des Siensbacher Weges gehören die Weiler Obertal (Dobel), Untertal und Zinken, die Höfe Biehl und Mühletal sowie die Wohnplätze Beim Rechen und Eichbühl. Zum Stadtteil Waldkirch gehören die gleichnamige Stadt, der Weiler Heimeck, die Höfe Dettenbach, Eschbach, Petershöfe und Wegelbach sowie die Wohnplätze Altersbach, Forstsiedlung und Kandelrasthaus. Im Stadtteil Waldkirch lagen die in Waldkirch aufgegangene Ortschaft Stahlhof, die bis 1936 mit den Ortsteilen Dettenbach, Heimeck, Petershöfe und Wegelbach eine eigene Gemarkung bildete, und die abgegangenen Burgen Kastelburg, Kyffelburg und Schwarzenburg sowie das gleichfalls abgegangene Wasserschloss Küchlinsburg und die abgegangene Ortschaft Weiler.
Geschichte
Die ältesten Quellen Waldkirchs beziehen sich auf die Gründung des Frauenklosters St. Margarethen durch den schwäbischen Herzog Burchard II. im Jahr 918. Die Ansiedlung stand später unter dem Schutz der Schwarzenberger, die die Kastelburg und Schwarzenburg erbauten sowie die Ansiedlung im 13. Jahrhundert mit einer Stadtmauer befestigten. Am 8. August 1300 erhielt Waldkirch von den Schwarzenberger Vögten das Stadtrecht verliehen. Nach dem Aussterben der Schwarzenberger fiel Waldkirch an Baden-Hachberg und wurde 1577 an Erzherzog Ferdinand von Österreich verkauft. Bis 1805 war Waldkirch vorderösterreichische Amtsstadt. Dann fiel es an das Großherzogtum Baden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, den die Stadt unbeschädigt überstand, war Waldkirch Teil des Bundeslandes (Süd-)Baden und gelangte 1952 zu Baden-Württemberg. Die heutige Stadt wurde am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der Stadt Waldkirch und der Gemeinden Buchholz und Kollnau unter dem Namen Waldkirch-Kollnau neu gebildet und am selben Tag in Waldkirch umbenannt. Bereits am 1. Juli 1971 wurde die Gemeinde Suggental und am 1. Januar 1973 die Gemeinde Siensbach nach Waldkirch eingemeindet. Zum 1. Januar 2009 wurde Waldkirch zur Großen Kreisstadt erhoben.



Buchholz- gutes Leben zwischen Reben

Ein Blick genügt, und der Besucher weiß, was er in Buchholz unbedingt probieren sollte: Wein und Gastronomie, die für jeden etwas bietet! Üppige Obstgärten und rebenbewachsene Hänge sind die Wahrzeichen dieses Ortsteils am Eingang des Elztals. Der Weinanbau hat in unserem Dorf seit 1833 Tradition. Von der Buchholzer "Sonnhalde" kommen speziell die guten Burgunderweine, die auch unter den verwöhnten und erfahrenen Weinliebhabern einen ausgezeichneten Ruf genießen.
Buchholz ist gut mit dem Fahrrad, Auto, Bus und Bahn erreichbar und bietet Einheimischen und Gästen vielfältige Freizeitmöglichkeiten, z.B. Spaziergänge im Rebberg.
Schon früh fand Buchholz in den Geschichtsbüchern Erwähnung: Im Jahre 920 wurden vermutlich die ersten Höfe durch das im selben Jahr gegründete Kloster
 

St. Margaretha in Waldkirch angelegt. Der Ort gehörte um 1300 zum Herrschaftsgebiet der Kastelberger, später eine Zeitlang zu Vorderösterreich.
Seit 1975 ist Buchholz in die Stadt Waldkirch eingegliedert und seit 1993 besteht eine Partnerschaft zur französischen Gemeinde Chavanay. In Europa gibt es über 150 Orte mit dem Namen Buchholz, die in engem Kontakt zueinander stehen und regelmäßig „Buchholz meets Buchholz“ –Treffen durchführen.
 
Geschichte
920 Vermutlich Anlage erster Höfe durch das im selben Jahr gegründete Kloster St.Margaretha zu Waldkirch, beiderseits der Dorfallmendstrasse, der heutigen Alten Dorfstrasse. Ein vom Kloster eingesetzter Vogt hatte für die Einhaltung der Gesetze zu sorgen und die dem Kloster zustehenden Abgaben einzuziehen.
994 Das Kloster wird Reichskloster und erhält das Recht, seine Schirmvögte selbst zu wählen. Im Laufe der Zeit massten sich diese Schirmvögte, deren Aufgabe der Schutz des Klostergutes war, Rechte an, die nur dem Kloster selbst zustanden, und betrachteten das Klostergut als ihr Eigentum.
Ende des 13. Jh. untersteht Buchholz den Schwarzenbergern auf der Kastelburg. Das Kloster verarmt immer mehr, und zur Deckung der Schulden muss im 13./14. Jh. manches Klostergut verkauft werden.
1341 Eine Kirche in Buchholz wird erstmals urkundlich erwähnt; sie ist jedoch vermutlich älter, denn auf dem Friedhof um die Kirche sollen 30 bei der 1298 im benachbarten Suggental durch eine Unwetterkatastrophe Umgekommene bestattet sein.
1363 Die Äbtissin Anna von Schwarzenberg belehnt Jakob Sorner von Freiburg mit dem Meiertum Buchholz, das etwa ein Jahrhundert im Besitz dieser Familie verblieb. Danach wurde es an das Patriziergeschlecht der Oerler veräussert.
1431 Das Kloster wird in ein adeliges Stift umgewandelt. Wegen des ständigen Streits um die Drittel- und Fallrechte kam zwischen dem Stift und dem Haus Oesterreich ein Vergleich zustande: Das Stift verzichtete auf seine Rechte an den Höfen in Buchholz - vorausgesetzt, dass die Besitzverhältnisse sich nicht ändern. Für diesen Fall sollten Drittel und Fall des Hahnenhofes und des Hofes zum roten Löwen wieder dem Stift zustehen
Hahnenhof in Buchholz
1500 Klaus Oerler verkauft Buchholz für 5000 Gulden an die Herren von Aue. Der bisherige Meierhof wird zu einem Herrenhof (Hahnenhof). Die Grundherren treten an die Stelle des Vogtes und versuchen
, möglichst viel eigenen Grund und Boden zu erwerben.
1567 Der Grundherr von Buchholz und Landvogt der Markgrafschaft Hochberg, Melchior von Ow, lässt alle Höfe und Güter aufschreiben. Es sind 23 Höfe, die links und rechts der Dorfallmendstrasse im Abstand von etwa 100 Meter lagen.
1577 Der markgräfische Landvogt zu Hochberg und Herr von Buchholz,
Christoph von Aue, verkauft seine Herrschaft für 6600 Gulden an den 
Erzherzog Ferdinand von Oesterreich. Durch die Einlösung der Pfandschaft Kastelberg und den Kauf der Herrschaft kam der gesamte kastel- und schwarzenbergische Besitz an das Haus Oesterreich.

15./16. Jh. Erzherzog Ferdinand schenkt Buchholz dem vorder-österreichischen Kämmerer Andreas Hildenbrand. Von diesem kommt Buchholz an 
den Vizekanzler Theobald von Zeller und dessen Erbe. 
Buchholzer Wappen
1627 Die Gemeindestube wird erstmals erwähnt. Das Dorf zählt etwa 300 Einwohner.


1631 Der Vogt Matthias Rieter und weitere 15 Personen werden wegen Zauberei und Hexerei hingerichtet.
1719 Mehrfacher Wechsel der Herrschaft.
1784 Die erste Normalschule in Buchholz wird eröffnet.
1833 Etwa 30 ha Gemeindewald werden gerodet, um an den Südhängen Weinberge anzulegen.    Das Holz wird zu Holzkohle verarbeitet, um die Anlage zu finanzieren.
 
1833 Das Wegenetz im Rebberg wird angelegt. Damit nimmt der Weinbau in Buchholz seinen Anfang.
1864 Der Musikverein Buchholz wird als erster Verein gegründet.
1892 Abriss der alten barocken Kirche und Einweihung der neugotischen Kirche.
1903 Neubau des Schulhauses.
1963 Erweiterungsbau der Schule mit Turn- und Festhalle.
1969 Abbruch der neugotischen Kirche.
1970 wird die heutige Kirche geweiht.
1970 Neubau des Rathauses.
1973 Neubau des Kindergartens.
1975 Im Zuge der badenwürttembergischen Gemeindereform wird Buchholz in die Stadt Waldkirch eingemeindet.
1991 Mitbegründung des Freundschafts- und Förderkreises Buchholz Deutschland e.V.
1993 Einweihung der neuen Sporthalle mit Fachräumen für die Schule.
1993 Partnerschaft (Jumelage) zwischen dem französischen Ort Chavanay und Buchholz
 
.

1995 Austragung des Buchholz-Deutschland Treffens.
1999 Das Dorf zählt rund 2600 Einwohner.
2000 Austragung des ersten europaweiten Buchholz-Treffens
2010 Buchholz meets Buchholz zum 11. Mal! Zum dritten Mal ist der Gastgeber dieses Treffens das Buchholz bei Waldkirch.
Lizenziert:
„Waldkirch Panorama“ von CrazyD - selbst aufgenommen. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Waldkirch_Panorama.jpg#/media/File:Waldkirch_Panorama.jpg
„Rathaus, Waldkirch“ von James Steakley - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC-BY-SA 4.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rathaus,_Waldkirch.JPG#/media/File:Rathaus,_Waldkirch.JPG
„Altstadt Ruine2“ von Osi aus der deutschsprachigen Wikipedia. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - 
 
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Altstadt_Ruine2.jpg#/media/File:Altstadt_Ruine2.jpg


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 

 

 
 
 

Go to top